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Hauptstadt: Unthalass
Bevölkerung: 4.800.000 (94% Menschen, 2% Halblinge, 3% Zwerge)
Staatsform: Militärprotektorat
Staatsoberhaupt: Keines
Regierung: Generalgouvernement durch Mulhorandische Offiziere und Kirche Anhurs
Klima: Trocken subtropisch

Unther ist eine Nation im Südosten Faeruns mit langer Geschichte. Im Jahr 1371 TZ begann das Nachbarreich Mulhorand jedoch einen Eroberungskrieg gegen Unther, der nach zwei Jahren mit der vollständigen Besetzung Unthers endete.

Unther

Die Reiche Unther und Mulhorand.

Politik[]

Staatsform und Regierung[]

Die Besatzungstruppen haben das Land in Gouvernements aufgeteilt, wo die jeweils obersten Repräsentanten des Militärs im Namen des Pharaos von Mulhorand unmittelbar herrschen. Ganz Unther ist unter Kriegsrecht gestellt, von einem geregelten Staatssystem kann keine Rede sein.

Militär und Polizei[]

Unther besitzt keine eigenen Sicherheitskräfte. Sämtliche Sklaven wurden in den eroberten Gebieten gemäß mulhorandischem Gesetz Eigentum der Kirche Anhurs. Die kräftigsten Sklaven wurden als Fußtruppen in die Armee aufgenommen und gehen mit Begeisterung brutal gegen ihre einstigen Unterdrücker vor.

Aufstände werden von den Besatzungstruppen konsequent niedergeschlagen, wobei Kollateralschäden und Sippenhaft zwecks Abschreckung inkauf genommen werden.

Geschichte[]

Zur frühen Geschichte von Unther siehe Die alten Reiche.

Wie im Schwesterreich Mulhorand herrschte in Unther lange Zeit die Manifestation ihres Gottes als Pharao mit eiserner Hand. Als in der Zeit der Sorgen aber der Gott Gilgeam von Tiamat erschlagen wurde, ließ der Tod des Gottes ein Machtvakuum zurück, das Mulhorand für einen Eroberungskrieg nutzte. 1373 TZ brach der Widerstand des geschwächten, desorganisierten Reiches entgültig zusammen und Mulhorand besetzte auch die letzten freien Landstriche.

Unther Nord

Der Norden des Landes Unther.

Gruppierungen und Organisationen[]

Bewegung freies Unther (BFU)[]

Die BFU ist eine geheime Rebellenorganisation, die sich bereits zu Gilgeams Zeiten in den westlichen Gebieten des Landes bildete. Da das einfache Volk sehr unter der Tyrannei Gilgeams litt, begannen viele Menschen unter religiösen Einflüssen aus dem benachbarten Schachenta, sich insgeheim von ihrem Gott abzuwenden zu den Drei Göttern zu beten. Die BFU wünschte sich, die konvertierten Landstriche aus dem Reich Unther herauszulösen und gemeinsam mit den verwandten Stämmen auf der schachenter Seite der Grenze ein unabhängiges Reich aus Unthrern des Dreieinigkeitsglaubens zu gründen.

Wegen der Brutalität und Härte von Gilgeams Regime folgte die BFU nicht normaler Partisanenkampfweise von nadelstichartigen Angriffen, sondern baute sich strikt im Verborgenen auf und entwickelte tödliche Kampffähigkeiten und Taktiken, die sie nur selten, dafür wohlüberlegt und mit massiver Konzentration zum Einsatz brachten.

Heutzutage opponiert die BFU gegen die Mulhorandische Besatzung, die ebenfalls den Glauben an die Dreieinigkeit verbietet.

Lokale Rebellen[]

An vielen Orten in Unther entstehen in letzter Zeit kleinere Rebellengruppen, die gegen die mulhorandische Besatzung aufbegehren. Dazu zählen vor allem die Verlierer des Sturzes von Gilgeam, ehemalige Soldaten, Beamte, Grundbesitzer und ehemals gutsituierte Diener von untherischen Adelshäusern. In ländlichen Gebieten handelt es sich oft um Bauern oder Bergbauunternehmer, denen durch mulhorandisches Gesetz die Sklaven weggenommen wurden. Es gibt aber auch einfache Leute unter ihnen, die zunächst von der Ankunft der Armee Mulhorands profitiert haben, jetzt aber ungerechtfertigt von ehemaligen untherischen Sklaven im Namen der Mulhorandischen Armee schikaniert werden.

Im Gegensatz zur BFU glauben die lokalen Rebellengruppen meistens weiterhin an die Götter des untherisch-mulhorandischen Pantheons.

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