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Rasse: Halb-Elf - Klasse: Hexenmeister


Tarion wurde, nur wenige Monate alt, an einem stürmischen Augustsonntag im tiefstem Wald unverletzt, jedoch sehr geschwächt von einer elfischen Druidin aufgefunden. Die Finderin schloss das Kind sofort in ihr Herz; so wurde Tarion adoptiert und wuchs behütet in seiner Adoptivfamilie inmitten elfischer Wälder auf.
Schnell jedoch stellte sich heraus, dass Tarion sich von seinen drei Stiefgeschwistern - für die Eltern überraschend - deutlich unterschied. Dass er offensichtlich keine reine elfische Abstammung hatte, war dabei nur eine zu vernachlässigende Nebensache; vielmehr lies er sich zwar für die Natur begeistern, war aber äußerst unbeholfen, was druidische Fähigkeiten anging, die man ihm vergeblich zu vermitteln versuchte. Stattdessen verfügte er offenbar über magische Talente, die man bisher in dieser Familie nicht kannte und die bisweilen dem einen oder anderen unheimlich vorkamen. Dennoch stand Tarion stets in gutem Verhältnis zu allen Mitgliedern seiner Familie. Im jungen Erwachsenalter entschloss er sich dennoch, seine eigenen Wege zu gehen und ihm unbekannte Wälder zu erkunden.

Die Rücksichtslosigkeit und Brutalität der mulhorandischen Besatzer gegenüber Tieren, selbst in ihrem ursprünglichen Lebensraum, missfiel Tarion. Bis zu ihrem Eintreffen war alles friedlich; nun schienen die Tiere plötzlich bestimmte Regionen zu meiden. Kein Wunder, denn wenn je näher sich Tarion an die besetzten Gebiete heranbegab, desto grausamer wurde das Bild, das sich ihm bot ... Auch ließ man ihn die besetzten Gebiete nicht betreten, obwohl er nie in feindseliger Absicht kam. Besorgt um den Zustand der Tiere in den besetzen Gebieten, nutzte Tarion Wege, von denen er glaubte, dass ortsunkundige Naturverächter wie die Besatzer sie sicherlich noch nicht erkundet hätten - doch er täuschte sich und wurde entdeckt ...

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